Gesamtdarstellung der Heilenergetik Aus- und Fortbildung
Seit Jahren bekannt, bewährt und ständig weiterentwickelt.
Die Ausbildung zum Heilenergetiker ist beliebt bei Menschen, die sich selbst entdecken, in sich zur Ruhe kommen, neue Kraft schöpfen und alternative Lösungen für gesundheitliche Probleme und für die vielen Herausforderungen des Alltags finden möchten oder eine berufliche Perspektive suchen.
Auch als Fortbildung für Heilpraktiker und Therapeuten ist die Fachrichtung Heilenergetik überaus interessant. Die Ausbildung zum Heilenergetiker kann eine wertvolle Fortbildung sein, um ihr Angebotsspektrum zu verbreitern und ihre Sichtweise auf Krankheiten zu erweitern.
Als alternative Coaching-Methode ist die emotionale Verbindung zwischen Fühlen und Denken, die in der Heilenergetik gelehrt wird, im Kommen.
Es ist alles bekannt und geschrieben, was der Mensch tun sollte, um glücklich und erfolgreich zu sein. Warum setzt der Mensch nicht das um, was man ihm schwarz auf weiß als wissenschaftliche Erfolgsfaktoren mitteilt? Welche inneren Blockaden stehen der Umsetzung des Wissens entgegen? Die Menschen verstehen im Kopf sehr wohl, was sie tun sollten – jedoch sie können es nicht verwirklichen. Hier hat die Heilenergetik interessante Erklärungen und methodische Anleitungen parat.
Die Heilenergetik wurde ursprünglich entwickelt als Methode zur Erweiterung der therapeutischen Arbeit um den Bereich der Spiritualität, der ganzheitlichen Betrachtungsweise und der Sinnfragen. In der Heilenergetik steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht irgendwelche statistischen Werte, Formalien, Abrechnungssätze und Verwaltungsvorschriften.
Ein Vorteil ist die seit vielen Jahren ununterbrochene Forschungstätigkeit zur Weiterentwicklung der Lehre und nicht zuletzt die Hellsichtigkeit der Begründerin der Heilenergetik, Stefanie Menzel, die einen vollkommen anderen Blick auf Krankheiten, Lebensprobleme und gesellschaftliche Abläufe ermöglicht.
Eine herausragende Methode der Heilenergetik sind die sinnanalytischen Aufstellungen. Der Suchende betrachtet sein Leben eine kurze Zeit von außen und sieht, „wie es ihm objektiv geht“. Er sieht, was er in seinem Leben verdrängt, was ihn belastet, was ihm Kraft kostet, was ihn auszehrt, was ihm an die Nieren geht und auf den Magen schlägt. Nimmt er dann selbst seinen Platz ein, hat er für eine kurze Zeit die Gelegenheit, sich selbst wirklich zu fühlen, weil der sonst vorherrschende Verdrängungsmechanismus ausgeschaltet ist. Dieses fühlende Erkennen, bietet die Chance zur Veränderung, denn nur was verstanden und gleichzeitig gefühlt wurde, kann kraftvoll verändert werden. Der bloße mündliche Rat eines Therapeuten (oder auch eines Lehrers oder eines Dienstvorgesetzten) bewirkt in der Regel keine solche Veränderungskraft.
Hierin liegt die besondere Qualität der sinnanalytischen Aufstellungen.
Die Heilenergetik versteht sich nicht als Ersatz medizinischer oder systemischer Verfahren, sondern als Ergänzung. Sie ist eine Erkenntnismethode. Auf den Körper bezogen, greift sie nicht in die Physis ein, führt keine Stoffe, keine Wärme oder Kälte und auch keine manuelle Berührung zu, es wird nichts herausgeschnitten und nichts eingepflanzt, man benötigt keine Betäubung, keine Schmerzmittel und auch sonst keinerlei Medikamente. Die Heilenergetik arbeitet mit den Möglichkeiten der Selbstheilung des Körpers, der Sinnhaftigkeit, der Seelenkraft.
Auf das Zusammenleben der Menschen bezogen, postuliert die Heilenergetik keine idealen Standardabläufe und –verhaltensweisen, sondern ermöglicht dem Einzelnen, seinen individuellen Weg zu finden, der seinem Wesen entspricht und den er kraftvoll und nachhaltig gehen kann. Da im zwischenmenschlichen Bereich die Gefühle, bewusst oder unbewusst die Regie führen, nehmen die Gefühle und Emotionen einen breiten Raum in der heilenergetischen Arbeit ein.
Der Mensch erlangt im Laufe der Ausbildung die Einsicht, im Gesamtkontext des Lebens aktuell an der richtigen Stelle zu sein, er erkennt Zusammenhänge und Entwicklungsnotwendigkeiten und erhält das Werkzeug, entsprechend handeln zu können.
Wie wird man Heilenergetiker:
Teilnahme an den Ausbildungsbildungskursen, bestehend aus verschiedenen Sequenzen, die nacheinander besucht werden können.
Sequenz 1: Grundlagen der Heilenergetik: 4 Wochenenden (8 Tage)
Hierdurch erfährt der Teilnehmer in Theorie und Übungsteilen alles Wichtige, was er aus der Sicht der Heilenergetik zur Gestaltung eines erfolgreichen Alltags benötigt. Der Teilnehmer erhält bereits beim Grundlagenseminar ein fundiertes, alltagsbezogenes und jederzeit anwendbares Wissen.
Sequenz 2: Aufbaukurs Heilenergetik: 4 Wochenenden inkl. Abschlusswochenende.
Das heilenergetische Wissen wird vertieft und ausgeweitet. Eine breite Palette von heilenergetischen Methoden zur Lösung von Krankheiten und Lebensthemen wird erlernt. Die integrierten sinnanalytischen Aufstellungen ermöglichen einen vertieften Praxisbezug.
Zum Schluss des Aufbaukurses hat der Teilnehmer die Möglichkeit, an der Abschlussprüfung teilzunehmen, die erforderlich ist, um die Urkunde „Heilenergetiker ®“ zu erhalten.
Die Sequenzen 1 und 2 sind obligatorische Grundvoraussetzungen für alle folgenden Weiterbildungen. Auch Interessenten, die bereits Ausbildungen anderer Art absolviert haben, durchlaufen die Sequenzen 1 und 2, da die verinnerlichten Kenntnisse der Heilenergetik für die Weiterbildungen unabdingbar sind. Die Heilenergetik ist die Lehre des gefühlten, intuitiven Verstehens, im Unterschied zu vielen Lehren, die rein den Verstand ansprechen.
Sequenz 3: Supervisionswochenenden:
Teilnahmeberechtigt sind Heilenergetiker mit abgeschlossener Ausbildung und erfolgreich absolvierter Prüfung. Die Supervisionswochenenden dienen der Fortbildung, der Begegnung, dem Austausch von Erfahrungen, dem Lösen schwieriger Fälle aus der Praxis, der Vernetzung untereinander und der Erforschung neuer Anwendungsmöglichkeiten. Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr ein Supervisionswochenende zu besuchen, um auf dem neuesten Stand zu sein.
Hospitation:
Beim Grundlagen- und Aufbaukurs besteht die Möglichkeit der Hospitation, um in der aktiven Unterstützung des Kursleiters das Wissen zu vertiefen und die Fragen und Probleme der Kursteilnehmer aus der Perspektive des Kursleiters kennenzulernen und zu lösen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Hospitant die jeweilige Sequenz selbst schon besucht hat.
Hinweis:
Für alle Ausbildungsteile gilt, dass sie jederzeit unterbrochen, später fortgesetzt, oder gänzlich beendet werden können. Es gibt keinerlei vertragliche Festlegungen und keine Buchungs- oder Stornierungsgebühren. Die Teilnahmebeiträge werden nur für Wochenenden fällig, die man tatsächlich besucht. Dies lässt jeder Teilnehmerin/jedem Teilnehmer alle Möglichkeiten, seine berufliche und persönliche Entwicklung frei zu gestalten.