Am 16.06.2019 fand der erste Heilenergetikerkurs in der Schweiz seinen festlichen Abschluss. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren in das Berufs- und Weiterbildungszentrum BZZ in Zofingen gekommen, um den Vorträgen der Absolventen zuzuhören. Im BZZ, in dem die berufsbildenden Schulen und auch das örtliche Gymnasium untergebracht sind, hatten wir einen sehr schönen, hellen und absolut ruhigen Saal für unsere Veranstaltung, mit viel Platz im Gang davor und einem herrlichen Gelände rund um das Gebäude.
Am Wochenende ist im BZZ kein Schulbetrieb, es finden aber viele Veranstaltungen von fremden Organisatoren statt, also solchen wie wir. So waren am Samstag Fortbildungen und Prüfungen in verschiedenen Bereichen, z.B. eine Schiedsrichterfortbildung und das Heilenergetikerfest. In der zum BZZ gehörenden Sporthalle fand am gesamten Wochenende eine Schüler- und Jugend-Hockeymeisterschaft statt. Wir fühlten uns als Teil des Ganzen, jeder hatte seinen Platz und konnte seinem Interessengebiet wunderbar frönen. Und wer wollte, konnte vom Angebot eines anderen Veranstalters profitieren. Wir aßen zum Beispiel gerne von den Bratwürstchen des Hockeyvereins und unterstützten damit die Jugendarbeit.
Auch bei den Vorträgen von Stefanie Menzel, Anja Bernhard und den Kursabsolventinnen kam die gesamte Bandbreite der Lebenswirklichkeit zum Ausdruck, mit der sich die Heilenergetik beschäftigt. Stefanie Menzel gab den Besucherinnen und Besuchern zu Beginn einen Überblick über den Sinn des Tages als Prüfung für die Kursteilnehmerinnen. Diese hatten vor 8 Monaten aufgrund einer inneren Sehnsucht, mehr vom Leben verstehen zu wollen oder aus einem Leidensdruck, wegen Krankheiten oder Problemen, das Heilenergetik-Seminar begonnen. Sie haben sich intensiv mit den Hintergründen und Zusammenhängen des Lebens beschäftigt und Lösungen für ihre Themen gefunden. Das Seminar führte die Teilnehmer in einem Spannungsbogen der individuellen Entwicklung schließlich zur Prüfung, die bestanden werden wollte, um anschließend das persönliche Wachstum im Alltag fortzusetzen.
In den Vorträgen hörten wir von den verschiedenen Themen, die die Referenten teilweise seit vielen Jahren beschäftigt hatten. Von Erziehungsschwierigkeiten mit Kindern, Problemen mit dem Ehepartner, beruflichen Problemen, bis zu schweren gesundheitlichen Störungen war alles dabei und stets waren die Betroffenen und ihre Berater und Therapeuten mit dem Latein am Ende gewesen. Bis durch einen glücklichen Zufall, einen mitgenommenen Flyer, einen Filmbeitrag, den Rat eines Angehörigen oder den Hinweis eines Freundes der Weg zur Heilenergetik gefunden wurde. Hier taten sich neue Möglichkeiten auf und die Lobeshymnen der Referentinnen sprachen Bände.
Die Vorträge waren allesamt informativ und durch ihre autobiografischen Inhalte sehr engagiert und lebhaft. Sie zeigten den Zuhörern Wege auf, wie das Leben auch sein kann, wenn man seine Möglichkeiten entdeckt, seine Fähigkeiten entfaltet und seine Selbstheilungskräfte zulässt.
Eine Teilnehmerin sprang über ihren Schatten und rang sich dazu durch, etwas zu singen, obwohl sie in ihrer Kindheit nie hatte singen dürfen. Diese Blockade hatte sie ablegen können. Bei einer anderen Teilnehmerin wurde die Ursache entdeckt, weshalb ihr jüngster Sohn immer fortlief, sobald er eine Sekunde unbeobachtet war. Heute kann er stundenlang im Sandkasten spielen, ohne dass man Angst haben muss, dass er entschwindet.
Bei einer weiteren Teilnehmerin konnte die Ursache für die Lähmungserscheinungen in den Händen behoben werden. Eine andere Teilnehmerin hatte sich noch nie getraut, irgendwo etwas zu sagen und heute stand sie als Referentin vor einem erwartungsvollen Publikum. Jetzt, wo sie diese Hürde genommen hat, kann es in ihrem Leben so richtig losgehen.
Das Besondere am Heilenergetikseminar ist, dass sich die Teilnehmer die Lösungen selbst erarbeiten und dadurch in der Lage sind, ihre Themen fortan selbst zu lösen, egal wie sie aussehen. Das ist ein großer Schritt in Richtung Freiheit und Leichtigkeit im Leben. Und wenn man die Referentinnen so gehört und erlebt hat, dann bekam man den Eindruck, dass das Ganze auch noch jede Menge Spaß und Freude gemacht hat.
Es waren auch Gäste anwesend, die das Heilenergetik-Onlineseminar absolviert hatten. Der einhellige Tenor war, dass es total schön ist, zusätzlich einige Tage in einer Gruppe mitzumachen. Diese Möglichkeit besteht und es gibt inzwischen an verschiedenen Orten Heilenergetik-Seminare, bei denen man dazukommen kann.
Als Beispiel für die Vorbereitungen der Teilnehmerinnen hier ein paar Bilder aus dem Vortrag von Carol, die anhand eines Messbechers die Aussage des Energiebaromaters veranschaulichte:
Mit dem Abschlussfest endete ein spannendes, erkenntnisreiches Kursjahr, in dem sich die Teilnehmerinnen und Kursbegleiterinnen menschlich nahe gekommen sind. Es haben sich Freundschaften entwickelt, von denen man im Laufe des Lebens noch viel profitieren kann. Es gibt doch nichts Schöneres, als Leute zu kennen, mit denen man sich herzlich versteht und auf einer Wellenlänge ist.
Die nächsten Heilenergetik-Seminare in Zofingen:
24.08.2019: Beginn des neuen Heilenergetikseminars, Kursleiterin: Anja Bernhard
Zum Schluss noch ein paar fotografische Eindrücke rund um den Tag. Die Fotos geben nur einen kleinen Ausschnitt des Tagesablaufs wieder.